Interview mit dem Transit Magazin

Anfang Januar haben wir als Kampagne dem Transit Magazin ein Interview gegeben. Nachlesen könnt ihr das komplette Interview nun hier: https://transit-magazin.de/2018/01/niemand-wird-zum-kaffeetrinken-in-dieses-haus-gehen/

Auszug:

Transit: Das Haus wurde gekauft und es sieht so aus, als würde es da stehen bleiben. Was kann eine Kampagne denn da überhaupt erreichen wenn man sagt, dass das Ziel ist, dass das Haus da weg muss?
Lena: Wir machen uns gegen die Normalisierung stark und schauen, so wie auch das Bündnis Halle gegen Rechts und andere Akteur_innen, wie man denen das Leben schwer machen kann. Es ist sehr unrealistisch, dass das Haus so einfach verschwindet, es sei denn man schafft es bei den Kadern den Punkt zu erreichen, dass sie es in Halle einfach nicht mehr aushalten. 
Dennis: Man muss auch Folgendes sehen: Wir versuchen klar zu machen, dass es gar nicht so viele IBler sind, die sich in Halle aufhalten. Wir sind deutlich mehr und lassen uns da auch nicht einschüchtern. Ansonsten gilt es, die konkrete Auseinandersetzung am IB-Haus zu nutzen, um das Ganze gesellschaftlich zu diskutieren. Es geht ja nicht nur darum, dass das Haus weg kommt, denn dann sitzt die AfD immer noch im Bundestag.
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